Die Softwarewelt, IT-Verträge und das Marketing hält jede Menge Abkürzungen für Sie bereit.
Damit es etwas einfacher wird, haben wir dieses Glossar für Sie bereitgestellt.
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AGBs – Allgemeine Geschäftsbedingungen
Standardisierte Vertragsbedingungen, die Unternehmen für ihre Geschäfte mit Kunden verwenden. Sie regeln Themen wie Haftung, Zahlung oder Rückgabe.
AI – Artificial Intelligence (Künstliche Intelligenz)
Technologien, bei denen Computer eigenständig lernen, Muster erkennen und Entscheidungen treffen – z. B. bei Chatbots oder Bildanalysen.
ANBU – Anlagenbuchhaltung
Teil der Buchhaltung, der alle langlebigen Wirtschaftsgüter eines Unternehmens (Maschinen, Gebäude, Fahrzeuge) verwaltet und abschreibt.
APP – Applikation (Softwarelösung)
Ein Programm, das für eine bestimmte Aufgabe entwickelt wurde – z. B. eine Smartphone-App oder eine Web-Anwendung.
API – Application Programming Interface (Schnittstelle)
Verbindet verschiedene Software-Systeme miteinander, damit sie Daten austauschen und Funktionen gemeinsam nutzen können.
APQP – Advanced Product Quality Planning (Qualitätsvorausplanung)
Methodik zur frühzeitigen Planung und Absicherung der Produktqualität – vor allem in der Automobilindustrie.
APS – Advanced Planning & Scheduling (Feinplanung in der Fertigung)
Software zur präzisen Produktionsplanung unter Berücksichtigung von Ressourcen, Kapazitäten und Lieferterminen.
ASP – Application Service Providing
Bereitstellung von Software über ein Rechenzentrum – Nutzer greifen per Internet darauf zu (ähnlich wie heutige Cloud-Dienste).
ATP – Available to Promise (Verfügbarkeitsprüfung)
Funktion in ERP-Systemen, die prüft, ob Produkte oder Materialien zu einem bestimmten Zeitpunkt lieferbar sind.
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B2B – Business to Business
Geschäftsbeziehungen zwischen zwei Unternehmen, z. B. Hersteller ↔ Großhändler.
B2C – Business to Customer
Geschäftsmodell, bei dem Unternehmen direkt an Endkunden verkaufen.
BC – Business Central (Microsoft)
ERP-System von Microsoft für kleine und mittlere Unternehmen.
BDE – Betriebsdatenerfassung
Erfassung von Produktionsdaten wie Stückzahlen, Laufzeiten oder Maschinenzuständen direkt in der Fertigung.
BI – Business Intelligence (Analyse und Auswertung)
Tools und Methoden zur Sammlung und Analyse von Unternehmensdaten für bessere Entscheidungen.
BPEL – Business Process Execution Language
XML-basierte Sprache zur Automatisierung und Steuerung von Geschäftsprozessen in IT-Systemen.
BPM – Business Process Management
Ganzheitlicher Ansatz zur Analyse, Gestaltung und Optimierung von Unternehmensprozessen.
BPMN – Business Process Modeling Notation
Standardisierte grafische Darstellungsweise von Geschäftsprozessen (z. B. als Diagramm).
BPO – Business Process Optimization (Geschäftsprozessoptimierung)
Maßnahmen zur Effizienzsteigerung bestehender Abläufe im Unternehmen.
BVD – Verbrauchssteuer
Steuer, die auf den Verbrauch bestimmter Waren erhoben wird, z. B. Mineralöl- oder Tabaksteuer.
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CAD – Computer Aided Design
Softwaregestützte Konstruktion technischer Produkte oder Baupläne am Computer.
CAQ – Computer Aided Quality Management
IT-gestützte Qualitätssicherung – z. B. durch Prüfpläne, Fehleranalysen und Dokumentation.
CCU – Concurrent User (gleichzeitig aktive Benutzer)
Gibt an, wie viele Nutzer gleichzeitig ein Softwaresystem verwenden dürfen.
CMS – Content Management System
Software zur Erstellung, Verwaltung und Veröffentlichung von Website-Inhalten (z. B. WordPress, TYPO3).
CNC – Computer Numerical Control
Steuerung von Maschinen (z. B. Fräsmaschinen) durch numerische, rechnergestützte Befehle.
COGS – Cost of Goods Sold
Bezeichnung für die Herstellungskosten der verkauften Produkte – eine wichtige Kennzahl im Rechnungswesen.
CRM – Customer Relationship Management
Strategie und Software zur Pflege von Kundenbeziehungen, z. B. Kontaktverwaltung, Vertrieb und Service.
CRP – Capacity Requirements Planning
Planung der benötigten Produktionskapazitäten in einem Unternehmen.
CSV – Comma Separated Values
Einfaches Textformat für den Datenaustausch, bei dem Werte durch Kommata getrennt sind.
CTI – Computer Telephone Integration
Integration von Telefonie in Computersysteme – z. B. Anrufe direkt aus einer Software starten oder Kundendaten beim Klingeln anzeigen.
CTP – Capable to Promise
Erweiterte Verfügbarkeitsprüfung, die auch Produktionskapazitäten berücksichtigt.
CV – Curriculum Vitae (Lebenslauf)
Übersicht über berufliche Laufbahn, Ausbildung und Qualifikationen einer Person.
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DevSys – Development System
Systemumgebung, in der neue Softwarefunktionen entwickelt und getestet werden, bevor sie in die Produktivumgebung überführt werden.
DMS – Dokumentenmanagement-System
Software zur strukturierten Ablage, Verwaltung und Versionierung digitaler Dokumente.
DRP – Distribution Requirements Planning
Planungsverfahren für den Bedarf an Waren und deren Verteilung innerhalb von Lieferketten.
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EDV – Elektronische Datenverarbeitung
Oberbegriff für die Verarbeitung von Informationen mithilfe elektronischer Systeme (Computer).
EAI – Enterprise Application Integration
Integration verschiedener Unternehmensanwendungen, um Daten und Prozesse übergreifend zu verbinden.
EDM – Electronic Data Management
Verwaltung elektronischer Daten – oft synonym mit Dokumentenmanagement.
ECM – Enterprise Content Management
Ganzheitliche Strategie und Software zur Verwaltung aller Unternehmensinformationen und Dokumente.
ERP / ERP II – Enterprise Resource Planning
Umfassende Unternehmenssoftware zur Planung und Steuerung von Finanzen, Produktion, Lager und Personal.
EDI – Electronic Data Interchange
Elektronischer Datenaustausch zwischen Unternehmen, z. B. von Bestellungen oder Rechnungen.
EPK – Ereignisgesteuerte Prozesskette
Darstellungsmethode für Geschäftsprozesse, bei der Abläufe durch Ereignisse und Funktionen beschrieben werden.
ERM – Electronic Resource Management
System zur Verwaltung von digitalen Ressourcen – häufig in Bibliotheken oder IT-Umgebungen eingesetzt.
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FDA – Food and Drug Administration
US-amerikanische Behörde, die für die Zulassung und Überwachung von Lebensmitteln, Medikamenten und medizinischen Produkten zuständig ist. In IT-Projekten oft relevant für Validierungsanforderungen in der Medizintechnik.
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GIS – Geoinformationssystem (Geografische Analyse)
Software zur Erfassung, Analyse und Darstellung geografischer Daten – z. B. für Standortplanung, Logistik oder Umweltmanagement.
GDPdU – Grundsätze zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen
Richtlinie der Finanzverwaltung, die Unternehmen verpflichtet, steuerrelevante Daten digital bereitzuhalten und prüfbar zu machen.
GoBS – Grundsätze ordnungsmäßiger DV-gestützter Buchführungssysteme
Regeln, die sicherstellen, dass digitale Buchführungssysteme nachvollziehbar, vollständig und korrekt sind.
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HXML – Hypertext Markup Language (HTML)
Standard-Auszeichnungssprache zur Strukturierung und Darstellung von Webseiteninhalten.
HRM – Human Resource Management
System oder Ansatz zur Verwaltung von Personalprozessen – z. B. Personalverwaltung, Lohnabrechnung, Recruiting.
HACCP – Hazard Analysis and Critical Control Points
System zur Erkennung und Vermeidung von Risiken in der Lebensmittelproduktion. In IT-Systemen oft Teil von Qualitätsmanagement-Modulen.
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IMAP – Internet Message Access Protocol
Protokoll zum Abrufen und Synchronisieren von E-Mails direkt auf dem Server. Ermöglicht Zugriff von mehreren Geräten gleichzeitig.
IP – Internet Protocol
Grundlegendes Netzwerkprotokoll, das für die Adressierung und Übertragung von Daten im Internet verantwortlich ist.
IS – Information System (Informationssystem)
IT-System, das Informationen erfasst, speichert, verarbeitet und bereitstellt – z. B. ein ERP oder CRM.
IT – Informationstechnologie
Oberbegriff für alle Technologien, die Informationen verarbeiten, speichern und übertragen – also Hardware, Software, Netzwerke und Daten.
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JDBC – Java Database Connectivity
Programmierschnittstelle, mit der Java-Anwendungen auf Datenbanken zugreifen und SQL-Abfragen ausführen können.
JSON – JavaScript Object Notation
JSON ist ein leichtgewichtiges Datenformat, das verwendet wird, um strukturierte Daten zwischen Systemen auszutauschen.
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KI – Künstliche Intelligenz
Technologien, die Maschinen befähigen, Aufgaben zu erledigen, die menschliche Intelligenz erfordern – z. B. Spracherkennung, Bildanalyse, Entscheidungsfindung.
KMU – Kleine und mittlere Unternehmen
Unternehmen mit begrenzter Mitarbeiterzahl und Umsatzgröße, die das Rückgrat der Wirtschaft bilden. Viele IT-Lösungen sind speziell auf KMU zugeschnitten.
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LAN – Local Area Network (Lokales Netzwerk)
Ein Netzwerk, das Computer und Geräte innerhalb eines begrenzten Bereichs (z. B. Büro, Gebäude) verbindet.
LIMS – Labor-Informationssystem
Software zur Verwaltung, Dokumentation und Analyse von Laborprozessen und Messergebnissen.
LLM – Large Language Model
Ein KI-Modell, das große Mengen an Textdaten verarbeitet, um menschenähnliche Sprache zu verstehen und zu erzeugen (z. B. ChatGPT).
LVS – Lagerverwaltungssystem
Software zur Verwaltung von Lagerbeständen, Warenbewegungen und Kommissionierprozessen.
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MDA – Model Driven Architecture
Ansatz in der Softwareentwicklung, bei dem Programme modellbasiert entworfen werden, um die Wiederverwendbarkeit und Wartbarkeit zu erhöhen.
MDE – Maschinendatenerfassung
System zur automatischen Erfassung von Maschinenzuständen und Produktionsdaten (z. B. Laufzeiten, Stillstände).
MES – Manufacturing Execution System
Software, die die Produktion steuert, überwacht und in Echtzeit mit ERP-Systemen verknüpft.
MIS – Management-Informations-System
System zur Aufbereitung von Daten für die Unternehmensleitung – z. B. Kennzahlenberichte oder Dashboards.
MRP / MRP II – Material Requirements Planning
System zur Planung des Materialbedarfs, um sicherzustellen, dass alle benötigten Teile rechtzeitig für die Produktion verfügbar sind.
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NC – Numeric Control
Numerische Steuerung von Werkzeugmaschinen durch Computerbefehle.
NDA – Non-Disclosure Agreement (Geheimhaltungsvereinbarung)
Vertrag, der Parteien zur Vertraulichkeit bestimmter Informationen verpflichtet.
NU – Named User
Bezeichnung für eine Softwarelizenz, die an eine bestimmte Person gebunden ist (im Gegensatz zu einer Concurrent-User-Lizenz).
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OCR – Optical Character Recognition (Texterkennung)
Technologie zur Erkennung und Umwandlung von Text in eingescannten Dokumenten oder Bildern in digitalen, durchsuchbaren Text.
ODBC – Open Database Connectivity
Standardisierte Schnittstelle, die den Zugriff auf verschiedene Datenbanken unabhängig vom Hersteller ermöglicht.
OLAP – Online Analytical Processing
Technologie für schnelle, multidimensionale Datenanalysen – z. B. im Controlling oder Reporting.
OLTP – Online Transaction Processing
Technologie für schnelle, parallele Verarbeitung vieler kleiner Transaktionen, z. B. in Buchungs- oder Kassensystemen.
OOTB – Out of the Box
Bezeichnung für Software, die direkt nach der Installation einsatzbereit ist – ohne großen Anpassungsaufwand.
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PACS – Picture Archiving and Communication System
System zur Speicherung, Verwaltung und Übertragung medizinischer Bilddaten (z. B. Röntgenbilder).
PDA – Personal Digital Assistant
Frühe Form von mobilen Kleincomputern; heute durch Smartphones ersetzt.
PDM – Product Data Management
Verwaltung aller produktbezogenen Daten und Dokumente über den gesamten Lebenszyklus hinweg.
PEP – Personaleinsatzplanung
Softwaregestützte Planung, wann und wo Mitarbeiter eingesetzt werden.
PLM – Product Lifecycle Management
Ganzheitlicher Ansatz zur Verwaltung des gesamten Lebenszyklus eines Produkts – von der Idee über die Produktion bis zur Entsorgung.
PMS – Projektmanagement-System
Software zur Planung, Steuerung und Überwachung von Projekten, Aufgaben und Ressourcen.
PPS – Produktionsplanungs- und Steuerungssystem
Software, die die Fertigung plant, steuert und kontrolliert – meist in Verbindung mit ERP und MES.
ProdSys – Produktivsystem
System, das im laufenden Betrieb verwendet wird – also die Live-Umgebung, mit der die Benutzer täglich arbeiten.
PSP – Projektstrukturplan
Darstellung aller Teilaufgaben und Arbeitspakete eines Projekts in hierarchischer Struktur.
PZE – Personalzeiterfassung
System zur Erfassung und Auswertung der Arbeitszeiten von Mitarbeitern.
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QMS – Quality Management System
Systematisches Konzept zur Sicherstellung und Verbesserung der Produkt- und Prozessqualität im Unternehmen.
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RFID – Radio Frequency Identification
Technologie zur berührungslosen Identifikation und Nachverfolgung von Objekten mittels Funkchips.
ROI – Return on Investment
Kennzahl, die das Verhältnis von Gewinn zu eingesetztem Kapital beschreibt – also die Rentabilität einer Investition.
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SaaS – Software as a Service
Bereitstellungsmodell, bei dem Software über das Internet genutzt wird, anstatt sie lokal zu installieren. Der Anbieter kümmert sich um Wartung, Updates und Betrieb.
SCPM – Supply Chain Performance Measurement
Messung und Bewertung der Leistungsfähigkeit von Lieferketten anhand von Kennzahlen wie Lieferzeit, Kosten oder Beständen.
SCEM – Supply Chain Event Management
System zur Überwachung und Steuerung von Ereignissen in der Lieferkette, z. B. bei Lieferverzögerungen oder Transportproblemen.
SCM – Supply Chain Management
Gesamtheit aller Prozesse, die die Planung, Steuerung und Optimierung von Lieferketten betreffen – von der Rohstoffbeschaffung bis zur Auslieferung.
SKU – Stock Keeping Unit
Einzelne Lager- oder Verkaufseinheit eines Produkts – jede Variante (z. B. Größe, Farbe) hat ihre eigene SKU.
SLA – Service Level Agreement
Vertragliche Vereinbarung über die Qualität und Verfügbarkeit einer Dienstleistung, z. B. Reaktionszeiten oder Systemverfügbarkeit.
SMS – Service Management System
Software oder Prozesslandschaft zur Steuerung von IT-Serviceleistungen nach definierten Standards.
SOA – Service Oriented Architecture
IT-Architektur, bei der Softwarekomponenten als lose gekoppelte, wiederverwendbare Services miteinander kommunizieren.
SOAP – Simple Object Access Protocol
Standardisiertes Netzwerkprotokoll für den Austausch strukturierter Informationen zwischen Systemen über das Internet.
SOX – Sarbanes-Oxley Act
US-Gesetz, das strenge Regeln für die Finanzberichterstattung und IT-Kontrollen in Unternehmen festlegt.
SPC – Statistische Prozesskontrolle
Verfahren zur Überwachung und Steuerung von Produktionsprozessen anhand statistischer Methoden.
SQL – Structured Query Language
Standardisierte Datenbanksprache zum Abfragen, Ändern und Verwalten von Daten in relationalen Datenbanken.
SRM – Supplier Relationship Management
System zur Verwaltung und Optimierung der Beziehungen zu Lieferanten.
SWAP – Gerätetausch
Vorgehen, bei dem defekte Geräte durch identische Ersatzgeräte ausgetauscht werden – oft in Serviceverträgen geregelt.
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TAPI – Telephone Application Programming Interface
Schnittstelle zur Integration von Telefonie-Funktionen in Software-Anwendungen.
TCO – Total Cost of Ownership
Gesamtkosten, die über die gesamte Nutzungsdauer einer IT-Lösung entstehen – inklusive Anschaffung, Betrieb, Wartung und Schulung.
TestSys – Testsystem
Systemumgebung, in der neue Software oder Anpassungen getestet werden, bevor sie in den Produktivbetrieb übergehen.
TOM – Transportoptimierung und Management
Software zur Planung und Steuerung von Transporten; wird oft synonym zu TMS verwendet.
TMS – Transport Management System
System zur Verwaltung, Planung und Optimierung von Transportprozessen in der Logistik.
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UIS – Umweltinformationssystem
IT-System zur Erfassung, Analyse und Berichterstattung umweltrelevanter Daten (z. B. Emissionen, Abfallmanagement).
UML – Unified Modeling Language
Standardisierte Modellierungssprache zur Darstellung und Planung von Software-Architekturen und Prozessen.
User – Endbenutzer
Die Person, die eine Software oder ein System tatsächlich benutzt.
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VAR – Value Added Reseller
Unternehmen, das Software oder Hardware vertreibt und dabei zusätzliche Dienstleistungen oder Anpassungen anbietet.
VMI – Vendor Managed Inventory
Lieferantengesteuertes Bestandsmanagement – der Lieferant überwacht und steuert den Lagerbestand des Kunden selbstständig.
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WFM – Workflow Management
System zur Planung, Steuerung und Automatisierung von Arbeitsabläufen im Unternehmen.
WFO – Wharfage Origin
Begriff aus der Logistik; beschreibt Ursprung oder Entgelt im Zusammenhang mit Hafenumschlagkosten.
WiFi – Wireless Fidelity (WLAN)
Drahtlose Netzwerktechnologie, die Geräte mit dem Internet oder untereinander verbindet.
WAN – Wide Area Network
Weitverkehrsnetz, das Computer und Netzwerke über große geografische Entfernungen hinweg verbindet.
WMS – Warehouse Management System
Software zur Steuerung und Optimierung von Lagerprozessen und Warenflüssen.
WYSIWYG – What You See Is What You Get
Prinzip bei Editoren: Das, was man während der Bearbeitung sieht, entspricht exakt dem späteren Ergebnis (z. B. beim Webseiten- oder Formular-Design).
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XPDL – XML Process Definition Language
Standardformat zur Beschreibung von Geschäftsprozessen für Workflow-Management-Systeme.
XML – Extensible Markup Language
Flexible Auszeichnungssprache zur strukturierten Darstellung und Übertragung von Daten.
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ZM – Zusammenfassende Meldung
Meldung an das Finanzamt über innergemeinschaftliche Lieferungen und Leistungen innerhalb der EU.
IT-Berufsbezeichnungen – einfach erklärt
CIO – Chief Information Officer
Verantwortlich für die gesamte IT-Strategie und -Infrastruktur eines Unternehmens.
CTO – Chief Technology Officer
Leitet die technische Entwicklung und Innovation, z. B. im Bereich Software- oder Produktentwicklung.
COO – Chief Operating Officer
Zuständig für das operative Tagesgeschäft eines Unternehmens.
CFO – Chief Financial Officer
Leitet die Finanzen, Buchhaltung und das Controlling.
CEO – Chief Executive Officer
Geschäftsführer bzw. Vorstandsvorsitzender eines Unternehmens.
EVP – Executive Vice President
Führungskraft mit hoher Verantwortung, meist direkt unterhalb der Vorstandsebene.
VP – Vice President
Leitende Position, oft verantwortlich für einen bestimmten Geschäftsbereich.
GM – General Manager
Geschäftsführer oder Leiter einer Abteilung oder Niederlassung.
MD – Managing Director
Geschäftsführer oder geschäftsführender Direktor, besonders im internationalen Umfeld.
